Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Das Teilstück Hauffstr. / Kaskelstraße Richtung Am Alten Lokschuppen (S-Nöldnerplatz), gilt als normale Straße.
Wenn dieses Teilstück der Straße zu einer Spielstraße umgewandelt würde, müssten die Fahrzeugfüherer an dieser Stelle langsam das Teilstück befahren und
die Angst der Eltern dessen Kinder zum oder vom Hauff-Spielplatz kommen sinkt und die allgemeine Unfallgefahr sinkt auch.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt / Straßenverkehrsbehörde
Information des Fachamtes (18.05.2018):
Ein verkehrsberuhigter Bereich kommt nur für einzelne Straßen oder für Bereiche mit überwiegender Aufenthaltsfunktion und sehr geringen Verkehr in Betracht.
Die mit Zeichen 325 StVO gekennzeichneten Straßen müssen durch ihre besondere Gestaltung den Eindruck vermitteln, dass die Aufenthaltsfunktion überwiegt und der Fahrzeugverkehr eine untergeordnete Bedeutung hat. In der Regel wird ein niveaugleicher Ausbau für die ganze Straßenbreite erforderlich sein.
Nach objektiver Betrachtung wird schon im Ansatz die Aufenthaltsfunktion hier konkret bemängelt, da dieser in dem in Rede stehenden Straßenabschnitt nicht überwiegt. Darüber hinaus sind Geh- und Fahrwege baulich nicht voneinander abgetrennt.
Eine verkehrsrechtliche Anordnung kann somit nicht erfolgen. Hierfür wird um Verständnis gebeten.
Die im Vorschlag vorgetragene Problematik ist leider kein Einzelfall. Auch von Bürgern anderer Wohngebiete sind der Straßenverkehrsbehörde analoge Sachverhalte berichtet und Gegenmaßnahmen gewünscht worden. In der Regel muss aber auf die genannten Rechtsvorschriften hinweisen werden.
Diese Idee spiegelt teilweise meine Idee, die aber nicht mehrheitsfähig ist.
Das Grünflächenamt ist dagegen. Die Grundfrage ist, wieweit Autoverkehr Urbanität erschwert oder verunmöglicht. Die zunehmende Urbanisierung bzw. Popularisierung des Kaskelkiezes erzwingt aus meiner Sicht eines Tages eine Grundentscheidung. "Kiezleben vor Autoverkehr" sollte es heißen. Neulich war ich in Palermo, das centro (via maqueda, via Vittorio emanuele) wurde in 1 "zona trafico limitato" umgewandelt; neue Cafés, Menschen bewegen sich von Autos befreit. Vor 10 Jahren hatte ich diese Idee und heute ist sie Realität.
schon wieder der Italiener!!!!
Keine Autos. Zurück in die Vergangenheit. .....und zu den Pferdefuhrwerken und zur Latrine........
Im Sinne des Blickes über den "Tellerrand" kann die Ausschau in benachbarte Länder doch durchaus bereichernd sein. Das Thema Autofreiheit hat doch nicht unmittelbar etwas mit Rückentwicklung von Standards zu tun.
in Madrid will die Bürgermeisterin den gran via für Autos sperren; ich war da, das menschenaufkommen rechtfertigt diesen schritt. auch die ausfallstrassen sollen verschmälert werden.