Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Ich schlage vor, die Schulze-Boysen-Straße als Einbahnstraße einzurichten.
Begründung:
- Die Verkehrsbelastung ist ziemlich hoch (besonders durch die benachbarte Versicherung).
- Die Straße ist sehr eng
- Dadurch entsteht häufig Verkehrsstau.
- Das alles führt zu erhöhten Abgas-, Staub- und Lärmemissionen.
- In der Straße befinden sich mehrere Kindereinrichtungen und Schulen.
- Die Maßnahme erfordert kaum finanzielle Aufwendungen (lediglich das Aufstellen von Verkehrsschildern) und führt zu einer deutlichen Verbesserung der Sicherheit und Wohnqualität.
Zuständigkeit: Ordnungsamt/ Straßenverkehrsbehörde
Information des Fachamtes (08.02.2018):
Die Einrichtung von Einbahnstraßenregelungen ist in der Regel mit vielen Nachteilen verbunden. Erfahrungswerte haben gezeigt, dass in Einbahnstraßen die gefahrene Geschwindigkeit, aufgrund des fehlenden Gegenverkehrs, stark zunimmt. Des Weiteren besitzt die Schulze-Boysen-Straße eine nicht unbedeutende Verbindungsfunktion und auch diverse infrastrukturelle Fokuspunkte (Rewe / Aldi, Kitas, Schulen, die Kiezspinne), welche auf einen ungehinderten Anliegerverkehr angewiesen sind. Neben dem Zeit- und Wegefaktor, welcher sich dann für alle Verkehrsteilnehmer (inkl. Anlieger) erhöht, sollte auch die Mehrbelastung der Umwelt/ Anwohner, aber auch die Verdichtung und Verdrängung des Verkehrs auf die Hauptstraßen oder in andere Nebenstraßen beachtet werden, welches definitiv nicht im Interesse der dortigen Anwohner ist. Aus den vorgenannten Gründen wäre eine solche Anordnung, einerseits nicht im Interesse der Allgemeinheit und zum anderen würden hier die negativen Auswirkungen überwiegen.
diese Idee hatte ich auch schon, zunächst wand ich mich an das Senatsamt für Verkehrswesen, wurde aber belehrt es sei Bezirksangelegenheit. Der zuständige Mitarbeiter nannte mir ähnliche Gründe wie das Fachamt u. sah deshalb von einer Umwandlung ab.