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Vorschlag

Ereignisse
26.05.2014 Vorschlag eingereicht
12.06.2014 Bearbeitung im Anliegenmanagement
12.06.2014 Anliegen weitergeleitet an: Ordnungsamt
29.07.2014 Anliegen bearbeitet
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Frankfurter Allee Süd öffentliches Straßenland

Kombinierter Fußgänger-/Fahrradweg auf dem Bürgersteig der Lichtenberger Brücke

Anonyme Nutzerin
26.05.2014
1
2014-1-77

Es wäre für viele Fahrradfahrer eine enorme Erleichterung, wenn der relativ breite Bürgersteig auf der Lichtenberger Brücke in einen kombinierten Fahrrad-/Fußgängerweg umfunktioniert werden würde (ähnlich wie in der Ruschestraße zwischen Gotlinde- und Bornitzstraße) . Die Fahrbahn wird von vielen Autos mit überhöhter Geschwindigkeit befahren, sodass man sich als Fahrradfahrer nicht sicher fühlt. Gleichzeitig wird die Brücke nur von wenigen Fußgängern überquert, sodass Fahrräder hier keinen stören (außer das Ordnungsamt, dass regelmäßig Radfahrer zur Kasse bittet, aber sich nicht dafür interessiert, dass die Autos mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeirauschen).

Umsetzungsbericht

Ordnungsamt (Stand 29.07.2014):
Der eingereichte Vorschlag ist im Bezirk bereits wiederholt, in Form von ähnlich gelagerten BVV-Drucksachen (DS/0798/VII, DS/0538/VII) oder kleinen Anfragen (Anfrage 837-VII_2013) diskutiert worden. Die Frankfurter Allee ist eine sogenannte großräumige Straßenverbindung (Step I) und die Entscheidung über eine Anordnung von gemeinsamer Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer trifft alleine die Verkehrslenkung Berlin. Jedoch sollte beachtet werden, dass sofern eine Gefährdung der Radfahrer durch PKW- oder LKW-Verkehr vorliegt, dies nicht automatisch die Gefährdung der Fußgänger durch verbotswidriges Befahren des Gehweges rechtfertigt. Außerdem ist es den Radfahrenden auf der südlichen Seite der Brücke erlaubt die separate Busspur zu nutzen.
 
Kernproblem bei allen Überlegungen ist, dass die Radfahrenden in geeigneter Weise auf den Gehweg der Brücke geführt werden müssen und auch wieder hinunter, da die Brücke keine durchgehende Führung besitzt. Dieser Umstand ist auch bei der Verkehrslenkung Berlin bekannt und es liegen auch schon Anträge auf Einrichtung gemeinsamer Fuß- und Radwege vor. Im Zuge der Umbaumaßnahmen der Kreuzung Rosenfelder Straße/ Frankfurter Allee zum Vollknoten, sind auch Änderungen an der Radführung, zumindest für den südlichen Bereich der Lichtenberger Brücke, zu erwarten.
 
An dieser Stelle sei noch der Hinweis erlaubt, dass die Überwachung des Fließverkehrs (auch Geschwindigkeitskontrollen) im Zuständigkeitsbereich der Berliner Polizei liegt und das Ordnungsamt hier deshalb auch keine restriktiven Maßnahmen ergreifen darf.
Weitergehende Fragen können auch direkt an die zuständigen Behörden - Verkehrslenkung Berlin (Verkehrliche Anordnung auf der BI/B5, verkehrslenkung @ senstadtum.berlin.de) und das Straßen- und Grünflächenamt (bauliche Umgestaltung, sga @ lichtenberg.berlin.de) - geleitet werden.

 
Kommentare

Ich bin der gleichen Meinung und will nun endlich, dass was passiert!!!!!

AntjeJ
17.06.2014