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Vorschlag

Ereignisse
09.05.2013 Vorschlag eingereicht
12.11.2013 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
14.11.2013 Beschluss Begleitgremium: Zuständigkeit andere Behörde/Organisation
13.03.2014 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
18.09.2014 Vorschlag wird nicht weitergeleitet gem. BVV Beschluss DS/1161/VII vom 18.09.2014
Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Frankfurter Allee Süd öffentliches Straßenland

Fussgängerampelzeit über die Frankfurter Allee verlängern

Michaela Waade
09.05.2013
3
2013-1-324

Die Ampelschaltung an der gesamten Frankfurter Allee ist für Fussgänger sehr gering gehalten. Oft schafft man als junger Mensch gerade so eine Ampel zu überqueren ( also in die Mitte der Allee zu gelangen ). Gerade Ältere oder kranke Menschen haben dadurch Schwierigkeiten die Straße zu überqueren.

Umsetzungsbericht

Stand: 14.11.2013
Zuständigkeit: Verkehrslenkung Berlin
 
Information des Fachamtes:
Zuständig ist nach Nr. 35 III g ZustKatOrd die Verkehrslenkung Berlin.
Hierzu gab es in der jüngsten Vergangenheit bereits mehrere Vorschläge, z.B. Ampel Ecke Rathausstraße, welche durch die Verkehrslenkung Berlin abschlägig beschieden wurden.
  
BVV-Beschluss 18.09.2014 (DS/1161/VII):
Von einer Weiterleitung an die zuständige Stelle wird abgesehen.

 
Kommentare

Bei der Sitzung des Mobilitätsrats Lichtenberg am 18. Oktober 2012 war Herr Lange, Leiter der Verkehrslenkung Berlin, zugegen und hat sinngemäß gesagt, dass Straßen wie die Frankfurter Allee nicht so geschaltet werden würden, dass Fußgänger in einem Zug rüberkommen, weil dies die Transportleistung der Fahrbahn verringern würde.

Man muss wohl als politisch gewollt ansehen, dass Fußgängerverkehr nachrangig behandelt wird.

http://www.firmaris.de/Bisherige-Sitzungen.427.0.html

Michael Stoß
17.05.2013

Ich finde die Wartezeiten halten sich noch in Grenzen. Daher halte ich es für unnötig in diesem Punkt Änderungen vorzunehmen. Die Schaltzeiten für die Fußgänger müssten deutlich verlängert werden für diesen Anspruch - aber woher soll die Zeit kommen? Soll es dafür weniger Schaltzeiten für die Fußgänger geben? Oder soll die gut ausgelastete Frankfurter Allee noch weiter zum erliegen kommen? Ich denke, dass es niemandem weh tut, wenn er in 2 Phasen die Frankfurter Allee überquert. Ich lebe seit vielen Jahren damit.

Ebenso ist zu bedenken, dass eine Veränderung im motorisierten Verkehrsfluss auch Nachteile mit sich bringen kann (Lärm, Abgase, mögliche Geschwindigkeit, .....).

Christopher Hoth
27.05.2013

Ich weiß nicht, wie Sie Ihre Wege zurücklegen, aber als Fußgänger tut es mir sehr wohl weh, wenn ich 2 Ampelphasen für eine Überquerung benötige. Als Fußgänger ist man ohnehin langsamer und jeder kleine Umweg kostet Zeit, da braucht man nicht noch Extra-Wartezeiten. Wenn man will, dass die Fußgänger die Ampeln benutzen und nicht irgendwo queren, sollten die Ampelphasen auch fußgängerfreundlich geschaltet sein. Berlin hat ja seit neuestem auch eine Fußverkehrsstrategie, es wäre schön, wenn sich das auch mal in einem Bewusstseinswandel bei der Verkehrsplanung niederschlagen würde.

Eine Veränderung im motorisierten Verkehrsfluss kann übrigens auch Vorteile mit sich bringen (weniger Lärm, weniger Abgase, geringere Geschwindigkeit).

Michael Stoß
27.05.2013