Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes
01.06.2023:
Bzgl. des Kommentars zu den Gehwegüberfahrten, muss der Sachverhalt vor Ort begutachtet und geprüft werden. Ggf. kann eine Rückmeldung zum 08.06.2023 in der Sitzung des Begleitgremiums Bürgerhaushalt gegeben werden, dies ist aber von den Kapazitäten des zuständigen Bezirksingenieurs abhängig.
09.05.2023:
Eine anderweitige Bepflanzung, im Sinne eines durchgehenden Grünstreifens bzw. Straßenbegleitgrüns o.ä., kommt aufgrund der geringen Gehwegbreite nicht in Frage, da die Breite zur Anlage einer Pflanzung weiter verringert werden müsste.
Für eine Gehölzpflanzung wäre ein Bodenaustausch bis in mind. 80 cm Tiefe und eine neue Randeinfassung von Nöten, was aufgrund der finanziellen Möglichkeiten des Straßen- und Grünflächenamtes nicht zu realisieren ist. Hier müssen vordergründig die Kernaufgaben der Verkehrssicherungspflicht erfüllt werden. Die Lage zwischen dem Radweg und dem dann geschmälerten Gehweg macht die Entwicklung und Pflege einer Gehölzreihe (auch in einer Art Hochbeet) quasi unmöglich, da solch schmale Grünstreifen sehr intensiver Pflege bedürfen. Gebunden an die Gewährleistung der Verkehrssicherheit dürfen die Pflanzen nicht in den Radweg ragen, sodass hier kontinuierliche Pflege nötig wäre, um den Grünstreifen fachgerecht zu unterhalten. Hierfür stehen nicht genügend finanzielle Mittel zu Verfügung.
18.04.2023:
Der genannte Abschnitt der Einbecker Straße ist dem Baummanagement bekannt und stand bereits im Fokus einer Neupflanzung bzw. Erschließung. Leider ergibt sich aufgrund der zahlreichen Versorger (Gas, Strom, Wasser, Telekom usw.) im Boden eine schwierige Situation vor Ort. Auch befindet sich unmittelbar unter der Straße/ Gehweg ein U-Bahn-Tunnel, sodass ein ausreichend durchwurzelbarer Raum nicht garantiert ist. Daher kann das Baummanagement in diesem Bereich keine Pflanzungen durchführen. Wir bitten hierfür um Verständnis.
Leider sind Straßenbäume in Berlin heilige Kühe.... sonst wäre meine Idee den Archibaldweg zwischen Stadthausstraße und Bahnbrücke von den Bäumen zu befreien. Als Beispiel würde ich die Einbecker Straße nennen, weil im Sommer da so herrlich die Sonne reinscheint. Auch in Köpenick gibt es eine baumfreie West-Ost-Wohnstraße. Ebenso in Potsdam.
So eine Ansicht habe ich ernsthaft noch nie gehört.
Da mitgeteilt wurde, dass eine Bepflanzung von Bäumen aufgrund von unterirdischen Leitungen & U-Bahn-Tunneln nicht möglich sei, sollte jedoch eine Bepflanzung ohne Notwendigkeit für tiefe Wurzeln vorgesehen werden.
man könnte Sarkophage aufmauern..... dort könnte man Büsche einpflanzen.
Da hier eine Begrünung in jeglicher Form entweder als "fast unmöglich" angesehen wird oder die finanziellen Mittel anscheinend übersteigt, sollte zumindest darüber nachgedacht werden, 2 noch bestehende geplasterte Einfahrten zu ersetzen. Es sind in diesem Abschnitt 2 Einfahrten aus Pflastersteinen vorhanden, die an sich früher dort befindlichen Einfahrten liegen. Heute führen diese einfach gegen eine Hauswand und unterbrechen den Radweg mit sehr grob gepflasterten Steinen. Sie haben somit keinen Zweck und erschweren die Mobilität und machen eine Barrierefreiheit quasi unmöglich. Rollstuhlfahrer auf dieser Straßenseite müssten auf die Straße fahren um diese Einfahrten zu umfahren.