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Vorschlag

Ereignisse
06.08.2019 Vorschlag eingereicht
07.08.2019 Bearbeitung als Empfehlung an Dritte
12.08.2019 Vorschlag weitergeleitet an die Deutsche Bahn
16.01.2020 Vorschlag abgelehnt
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Neu-Lichtenberg öffentliches Straßenland

Rampen S-Nöldnerplatz

Volker Liebscher
06.08.2019
3
2019-1-45

Der Zugang zum S-Bahnhof Nöldnerplatz ist auch ein wichtiger Verbindungsweg im öffentlichen Straßenland. Für Benutzer mit Kinderwagen sollte man daher beidseitig die Treppen mit einer Rampe versehen. Da ich annehme, dass hierfür die Bahn zuständig ist, wäre es nett, würde sich der Bezirk einfach mal an die Bahn wenden.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Deutsche Bahn AG
 
Stellungnahme der Deutschen Bahn AG (16.01.2020):
Von 166 S-Bahnhöfen in Berlin/Brandenburg sind aktuell noch zehn Stationen nicht behindertengerecht ausgebaut. Bis vsl. 2025 (durch Bauzeitverschiebungen ggf. auch später) sollen im Rahmen von Bauprojekten auch die verbleibenden zehn Bahnhöfe Aufzüge oder Rampen erhalten, so auch der S-Bahnhof Nöldnerplatz.
 
Nach Beendigung der Bauprojekte Warschauer Straße und Ostkreuz (beide sind noch nicht 100%ig abgeschlossen) ist geplant, auch die Personenunterführung am Nöldnerplatz zu erneuern. Einhergehend mit der Instandsetzung werden wir auch eine Aufzugsanlage am Bahnhof errichten. Ein konkreter Baubeginn liegt derzeit noch nicht vor.
 
Eine Rampe unterliegt den Vorgaben der nationalen Richtlinie 813 „Personenbahnhöfe planen“. Es sind bestimmte Regeln zu beachten wie z.B. das Gefälle muss unterhalb von 6% liegen oder nach einer bestimmten Länge des Tunnels muss ein waagerechtes Podest (Ruhestelle) folgen. Die Platzverhältnisse in der Personenunterführung am Nöldnerplatz lassen eine Rampe daher leider nicht zu. Auch aus wirtschaftlicher Sicht wäre im Hinblick auf den geplanten barrierefreien Ausbau der Bau einer Rampe nicht sinnvoll.
 

 
Kommentare

Ich half schon mancher Mutter ihre Karre nach oben oder unten zu tragen, die hilflos oben am Bahnsteig oder unten an den Treppen stand. Der Bürgerhaushalt leitet sowas automatisch an die Bahn weiter. Leider geht eine Rampe zu Lasten der Gesamttreppenfläche; aus meiner Sicht sollte man den Eingangsbereich komplett abreissen u. neu gestalten, z.B. das Ganze ebenerdig machen.

marc aurel
08.08.2019

Am Einwand mit der Gesamttreppenfläche ist schon was dran, auch besteht die Gefahr, dass Radfahrer dann gar nicht mehr absteigen und gleich durchrasen. Das mit den Rampen ist sicher nicht perfekt, aber eben eine kostenarme, ohne großen Aufwand realisierbare Lösung eines Problems. Ein Komplettumbau würde die Bahnstrecke wohl 2 Jahre stillegen.

Volker Liebscher
09.08.2019

später fiel mir ein, ebenerdig machen geht nicht, weil die S-Bahn keine Tram ist. Das gleiche Problem ist auch im Bahnhof Lichtenberg wo ich auch schon half; 1 Frau kommentierte meinen Einsatz mit "es gibt noch Kavaliere, ist was ganz seltenes".

marc aurel
12.08.2019