Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Die Wallensteinstraße braucht eine durchgängige Asphaltierung, nicht zuletzt um einen vernünftigen zeitgemäßen Fahrradverkehr in beide Richtungen zu ermöglichen. Auch die bereits halbseitig vorhandene Asphaltierung zwischen Tannhäuserstraße und Ilsestraße sollte bis an den Parkstreifen heran erweitert werden. Im Abschnitt zwischen Ilsestraße und Sangeallee könnte zusätzlich die sehr unebene Asphaltierung erneuert werden, so dass eine durchgängig gut befahrbare Strecke entsteht.
Die Wallensteinstraße ist eine wichtige Verbindung zwischen Karlshorst und Friedrichsfelde mit vielen neuen Wohnhäusern im Umfeld und wachsender Einwohnerzahl. Deshalb sollen für eine Erneuerung auch Mittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur Wachsende Stadt (SIWANA) beantragt werden.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes
05.10.2020:
Der Zustand der Wallensteinsteinstraße ist hinlänglich bekannt.
Die Teilasphaltierung der Wallensteinstraße zwischen Tannhäuser und Ilsestraße erfolgt aufgrund des Deckenschlusses einer Leitungsbaumaßnahme. Eine zusätzliche bzw. weitere Versiegelung der Wallensteinstraße bis Neuer Feldweg scheiterte bisher an den nicht vorhandenen Baumitteln und dem noch offenen Problem der Straßenentwässerung, da die Wallensteinstraße dort nicht an das Kanalnetz der Regenentwässerung angeschlossen ist.
Wie dem Einreichenden sicher bekannt ist, gibt es seit Juli 2018 die BReWa-BE /Begrenzung von Regenwassereinleitungen bei Bauvorhaben in Berlin. Dadurch wird von den Wasserbetrieben ein Anschluss bzw. Herstellung eines Regenwasserkanals in der Wallensteinstraße abgelehnt, so dass das Regenwasser in den Pflasterfugen versickern muss. Dieses Problem der Regenwasserversickerung muss ebenso wie die fehlenden Mittel zum Bau geklärt werden.
Für den Abschnitt der Wallensteinstraße zwischen Ilsestraße und Sangeallee soll noch in diesem Jahr die Sanierung inkl. Herstellung der Gehwege und Erneuerung der Beleuchtung beginnen. Auch hier bestand das Problem der fehlenden Mittel für die Umsetzung.
08.09.2021:
Wie schon in der ersten Antwort kann nur darauf verwiesen werden, dass die Asphaltierung im Zuge einer Leitungsbaumaßnahme erfolgte und nicht durch das Straßen- und Grünflächenamt aufgrund des Vorschlages. Von daher kann nicht von einer falschen Umsetzung gesprochen werden.
Dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA) fehlen weiterhin die finanziellen Mittel. Neben den fehlenden finanziellen Mitteln im SGA verhindert die nicht vorhandene Straßenentwässerung eine weitere Versiegelung der Fahrbahn.
Der Vorschlag ist bisher nicht richtig umgesetzt! Die Asphaltierung müsste westlich der Ilsestraße ca. 1 Meter breiter sein, um von Radfahrern sinnvoll und sicher in westliche Richtung genutzt werden zu können.
(siehe auch Kommentare zum Vorschlag "2020-1-29",
Ausbau Fahrradwege Karlshorst)