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Vorschlag

Ereignisse
08.09.2016 Vorschlag eingereicht
12.09.2016 Bearbeitung im Anliegenmanagement
12.09.2016 Anliegen weitergeleitet an die BVG
10.03.2017 Anliegen bearbeitet
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Alt-Lichtenberg öffentliches Straßenland

Schallreduzierung BVG Gelände

jimueller
08.09.2016
0
2016-1-66

Das Rangieren der Bahnen, insbesondere zu den Abendstunden bis in den frühen Morgen hinein, ist begleitet durch hochfrequentes Quietschen.
Wir wünschen uns, dass zusammen mit der BVG eine Schallreduzierung erarbeitet wird, ggf. in Form einer gestalteten Schallschutzwand.

Die Tierwelt und Anrainer werden es Ihnen danken.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: BVG
 
Stellungnahme der Abteilung Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit (10.03.2017):
Das Bezirksamt Lichtenberg hat den Vorschlag durch das Stadtplanungsamt und das Umwelt- und Naturschutzamt prüfen lassen und auch die BVG angeschrieben.
 
Südlich der Wohnbebauung in der Allee der Kosmonauten wird gerade der Lindenhof gebaut. Ein neues Wohngebiet, das in unmittelbarer Nachbarschaft zum Betriebshof liegt. Im Rahmen des Bauvorhabens wurde ein Lärmschutzgutachten erstellt. Dieses Gutachten hatte zum Ergebnis, dass Lärmschutz für den Lindenhof notwendig ist.
 
Die BVG kann aus betrieblichen Gründen diesen Lärmschutz nicht auf Ihrem Gelände verwirklichen. Die Howoge als Bauherr des Lindenhofes baut diesen daher nun auf ihrem eigenen Grundstück. Eine Weiterfassung dieses Lärmschutzes nach Norden, damit auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Allee der Kosmonauten davon profitiert, ist allerdings nicht möglich. Aufgrund der größeren Entfernung zwischen Betriebshof und der Allee der Kosmonauten müsste diese Lärmschutzwand erheblich größere Dimensionen haben und innerhalb des Landschaftsparks Herzberge errichtet werden. Das ist nicht genehmigungsfähig. Außerdem müsste der Grundstückseigentümer der Allee der Kosmonauten – analog zum Beispiel Lindenhof – die (hohen) Kosten dafür tragen. Eine Finanzierung aus Steuermitteln ist ausgeschlossen, da hierfür die Anspruchsberechtigung fehlt. Das gleiche gilt für eine Finanzierung durch die BVG, die diesen Betriebshof seit Jahrzehnten betreibt.
 
Es ist zielführender und auch sehr viel effizienter, wenn stattdessen direkt an den Gebäuden in der Allee der Kosmonauten eine Schallschutzverglasung angebracht werden würde. Dafür ist der entsprechende Vermieter der erste Ansprechpartner.