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Neu-Hohenschönhausen Nord Kultur

Mehr Geld für die Jugendkunstschule Lichtenberg

Mandchaj Wisotzki
11.09.2008
0
10-55-83

Seit ich klein bin, steht die Jugendkunstschule Lichtenberg (JUKS), in der Demminer Straße 4, für mich offen - der schönste, zeitlose, bunte Fleck inmitten der Platten, direkt vor der Tür!
Die künstlerische und nicht zuletzt auch pädagogische Arbeit, die all die Jahre in dieses Projekt investiert wurde, erscheint mir rückblickend äußerst wichtig für die Jugend in unserem Bezirk, da man sich hier mittels der Kunst frei entfalten kann, und man die unterschiedlichsten Menschen jeden Alters tolerieren und schätzen lernt.
Zwar wird die Jugendkunstschule jährlich mit 50. 000 Euro durch das Kulturamt mitfinanziert, doch der Albus e.V., als freier Träger der JUKS, ist noch immer auf finanzielle Unterstützung angewiesen:
Leider können ich und noch viele andere interessierte Jugendliche und Kinder des Bezirks das vielfältige Angebot der JUKS nicht umfassend nutzen, da die Kosten für die Kurse noch immer zu hoch sind! Dabei ist die Kunst ein wunderbares Mittel, um alle Menschen zu verbinden! Unser anonymer Bezirk braucht eben solche Einrichtungen, um die Bürger zusammen zuführen, und somit das Wohnklima zu harmonisieren.
Um sozial schwache Familien nicht von dem Kulturangebot ausschließen zu müssen, sollte die Einrichtung auch kostenfreie Kurse in ihr Angebot mit integrieren können. Um sich das leisten zu können ist mehr finanzielle Hilfe notwendig. Würden der Jugendkunstschule zusätzliche 50. 000 Euro aus dem Bereich Jugend und Bildung zustehen, so würde effektive Jugendarbeit, die Bildende Kunst, und ebenso die Integration sozial Schwacher in unserem Bezirk gefördert werden!
Aus eigener Erfahrung, erlangt durch ein Schulpraktikum in der JUKS, kann ich feststellen, dass man nach einem Besuch in diesem Haus ein positives Gefühl mitnimmt und dass diese Einrichtung in jeder Hinsicht fördernswert ist!!!

Umsetzungsbericht

Mit der Jugenkunstschule wurde wie in den vergangenen Jahren ebenfalls ein Leistungsvertrag für 2010 abgeschlossen. Über die Zuwendungen des Kulturamtes erhielt der Verein in 2010 Mittel in Höhe von 62.500 Euro. Dies sind 16.380 Euro mehr als im Vergleichszeitraum 2009. Auf Initiative des Kulturamtes wurden im I.Quartal Gespräche mit dem Bereich Jugend und Schule aufgenommen mit dem Ziel, die Angebote auch über andere Fachämter (gezielte Projekte) abzusichern. Die finanzielle Unterstützung des Bereiches Jugend liegt bei 1.700 Euro und vom Bereich Bildung bei 3.300 Euro. Ziel ist es, vor den Haushaltsgesprächen zum nächsten Doppelhaushalt, eine Verwaltungsvereinbarung zwischen den Fachämtern zur Finanzierung der Jugendkunstschule zu erarbeiten um so die inhaltliche, künstlerische Arbeit zu gewährleisten.