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Vorschlag

Ereignisse
19.05.2011 Vorschlag eingereicht
31.10.2011 Vorschlag votiert
28.06.2012 BVV Beschluss
31.12.2013 Vorschlag umgesetzt
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Lichtenberg (gesamt) Kinder & Jugend

Mangel an Kindergartenplätzen und Kinderbetreuung

Grünschnabel
18.05.2011
1
13-55-62

Der Mangel an Kindergartenplätzen in der Stadt ist katastrophal. Junge Mütter suchen meist vergeblich nach einer Ganztagsbetreuung für die Kinder. Dies stellt eine enorme Belastung für Familien dar. Die (Wieder-)Aufnahme beruflicher Pflichten scheint dadurch zusätzlich erschwert. Gewünscht ist eine schnelle Verbesserung der Situation vor allem eine Verkürzung der Wartezeiten, Schaffung von neuen KITA-Plätzen, Ausbildung von Fachpersonal zur Betreuung, Förderung von preiswerten Alternativen.

Umsetzungsbericht

Stand 31.12.2013
Das Bezirksamt unterstützt Träger und Institutionen bei der Schaffung neuer Kitaplätze. Dazu gibt es im Jugendamt Beratungsmöglichkeiten für Neugründer, Auskünfte über verfügbare Objekte und Immobilien, Bedarfsbestätigungen entsprechend der regionalen Bedarfe so wie im Kitaentwicklungsplan (KEP) ausgewiesen. In erster Linie ist das Jugendamt bemüht, Träger zu motivieren, Kitaplätze eigenständig bzw. unter Nutzung von Fördermitteln zu finanzieren. Da das zurzeit gut funktioniert, wird auf ein Vorziehen von Investmittel vorerst verzichtet.
Das Jugendamt verzichtet jedoch nicht auf die Investmittel insgesamt. Wenn die Investmittel zur Verfügung stehen, werden diese gemeinsam zweckentsprechend umgesetzt.Der Vorschlag ist als erledigt zu bewerten, da eine akute Notsituation an Kitaplätzen nicht mehr besteht.
 
Planungen zum Haushaltsplan 2013
Die Bestrebungen von Trägern, neue Kindertageseinrichtungen zu eröffnen, werden auf der Grundlage des vorliegenden Bedarfskonzeptes von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und  Wissenschaft und des Kindertagesentwicklungsplanes durch die Verwaltung des Jugendamtes unterstützt.
 
Stellungnahme des Hauptausschusses / Beschluss der BVV (DS/0130/VII)
Die BVV unterstützt das Anliegen und bittet das Bezirksamt sich weiterhin auf allen Ebenen dafür einzusetzen. Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, den Neubau einer Kita in der Investitionsplanung vorzuziehen sowie sich beim Senat weiterhin für die Nutzung landeseigener Flächen zur Schaffung von Kita-Plätzen einzusetzen, um die Voraussetzungen zur Erfüllung des gesetzlichen Rechtsanspruchs zu schaffen. 
Stellungnahme Fachausschuss
Jugendhilfeausschuss:
Das Bezirksamt wird ersucht, den Neubau einer Kita in der Investitionsplanung vorzuziehen sowie sich beim Senat weiterhin für die Nutzung landeseigener Flächen zur Schaffung von Kita-Plätzen einzusetzen, um die Voraussetzungen zur Erfüllung des gesetzlichen Rechtsanspruchs zu schaffen. 
Stellungnahme Bezirksamt / Fachamt
Das Jugendamt ist kein Träger von Kindertagesstätten. Das Jugendamt motiviert Träger zur Schaffung zusätzlicher Plätze und setzt sich bei der zuständigen Senatsverwaltung dafür ein. Die Finanzierung des Betriebes erfolgt über das Land Berlin. Im Jahr 2011 wurden zusätzlich 423 Plätze geschaffen. Für das Jahr 2012 sind ca. weitere 600 Plätze vorgesehen.
Kosten für Bau einer Einrichtung ca. 2 Mio. € (ohne Grundstück) für eine Kita mit ca. 100 Plätzen.
 

 
Kommentare

Hallo und guten Tag, das Bezirksamt Lichtenberg betreibt keine eigenen Kindertagesstätten. Das ist Aufgabe freier Träger und des Kita-Eigenbetriebes. Unabhängig davon bemüht sich das Jugendamt seit 2010 verstärkt darum, die Kita-Platz-Situation zu verbessern. In intensiven Trägergesprächen werden diese motiviert, neue Kindertagesstätten zu eröffnen bzw. bestehende Angebote zu erweitern. Im letzten Jahr sind dadurch 400 neue Plätze entstanden. Auf Grund von Informationen der Kita-Träger kann davon ausgegangen werden, dass auch weiterhin zusätzliche Plätze entstehen werden. In der Planung für die nächsten 2 Jahre sind insgesamt fast 2000 Plätze von 26 Trägern. Ob alle diese Maßnahmen umgesetzt werden können ist ungewiss. Die Erfahrung des letzten Jahres zeigt jedoch, dass es realistisch erscheint, auf eine verbesserte Kita-Platz Situation hoffen zu können.
Im Mai 2011 fand eine Kita-Fachtagung statt, die genau die von Ihnen benannten Problemfelder zum Inhalt hatte. Ergebnis ist eine Erklärung, die an die zuständigen politischen Instanzen weitergeleitet wurde. Die Erklärung stellt das Jugendamt Lichtenberg bei Bedarf gern zur Verfügung. Freundliche Grüße von Christiane Wildner aus dem Jugendamt

Anonymous
24.05.2011