Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Könnte das Bezirksamt, ähnlich wie z.B. in Treptow-Köpenick (siehe Projekt „Hausbäume für Treptow-Köpenick“: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/...), kostenfrei Bäume für Vorgärten, Hofanlagen oder Kita-Flächen zur Verfügung stellen?
Das wäre ein "kleiner" Beitrag, um den Verlust zahlreicher Bäume (Bauarbeiten, beräumte Kleingartenanlagen und Verluste durch abgestorbene und kranke Bäume) im Stadtteil/ Bezirk etwas zu kompensieren.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes (26.05.2025):
Das Projekt in Treptow-Köpenick wird über die Ausgleich- und Ersatzmaßnahmen finanziert.
Das heißt, die Mittel werden immer zweckgebunden für Maßnahmen verwendet, die der Förderung des Schutzes, der Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft dienen (§ 6 Abs. 9 BaumSchVO Bln). Ein Bauherr kann sich frei zwischen Ersatzpflanzung und Zahlung entscheiden.Dieses Verfahren wurde in Treptow-Köpenick u.a. auch als eine Art Portfolio-Erweiterung an Maßnahmen, auch weil es einen Mangel an geeigneten Flächen für Ersatzpflanzungen im öffentlichen Raum besteht, entwickelt.
Der Bezirk Lichtenberg hingegen verfügt über ausreichend Ausgleichsflächen.
Mit dem Verfahren würde zudem ein enorm hoher Verwaltungsaufwand einhergehen (z.B. aufwändiges Bewerbungsmanagement, Prüfverfahren der Anträge/ Bewerbungen, Auswahl der Bewerbungen, Ortstermine, Bewerbenden-Betreuung, Standortmanagement, Prüfung des Standorts, Leitungsabfragen verschiedener Medien, Vergabe-, Ausschreibungsaufwand, rechtlich Absicherung bei Schenkung von öffentlichen Geldern). Dies ist personell derzeit nicht leistbar.
Das Projekt wurde bereits in in Lichtenberg vorgestellt, jedoch aus den genannten Gründen nicht weiter verfolgt.
sehr gute idee; z.b. rotbuchen- oder hainbuchensetzlinge im 10er pack;
die kosten 1,29 € pro stück; das grünflächenamt gibt die bäumchen aus u. anwohner pflanzen sie an, plus wässern.
ich pflanzte am bahndamm weggeworfene götterbäumchen an, die alle anwuchsen; leider sind die bäume unerwünscht, wie mich die stadträtin später vorm stadthaus belehrte.
vor einem jahr wurden götterbäume am bahndamm nummeriert, mal sehen welche position sich durchsetzt.