Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Die Skateboard-Halfpipe im Fennpfuhl-Park ist derzeit die einzige befahrbare Anlage ihrer Art (große, vertikale Skate-Rampe) in Berlin. Sie wird in jüngerer Zeit rege genutzt. Doch ist der Zustand der Anlage (insbesondere des Belags) derzeit prekär, trotz bereits erfolgter provisorischer "Flickarbeiten" mit Spachtelmasse, die aus dem Kreis der Nutzer*innen heraus vorgenommen wurden.
Wir - aus dem Kreis besagter Nutzer*innen - würden die Halfpipe gerne instandsetzen und eine längerfristige Nutzung sicherstellen. Notwendig hierfür wäre allerdings bereits relativ kurzfristig ein neuer Belag für die Anlage. Wir sind auch gern bereit, hierfür persönliche Eigenleistung (in Gestalt von Arbeiten) aufzubringen. Ganz "auf eigene Rechnung" wird das Vorhaben jedoch nicht zu bewältigen sein, von rechtlichen Fragen einmal abgesehen.
Wir sind der Ansicht, dass eine überarbeitete Halfpipe den Freizeitwert der dortigen Skate-Anlagen sowie des Parks insgesamt erheblich steigern würde. Eine erneuerte Halfpipe wäre eine Attraktion und hätte das Potenzial, Aktive aus der ganzen Stadt anzuziehen.
Zuständigkeit: Schul- und Sportamt
Information des Fachamtes
07.07.2023:
Die Prüfung der Ausführungsplanung ist abgeschlossen. Die finale Abstimmung der Vergabeunterlagen erfolgt in der 25. KW. Die Veröffentlichung der Ausschreibung ist für die 26. KW vorgesehen. Entsprechend wird die Submission voraussichtlich in der 29. KW erfolgen. Vorausgesetzt eines wirtschaftlich annehmbaren Angebots wird die Zuschlagserteilung dann bis Mitte August erfolgen. Der Baubeginn wäre somit für Anfang September 2023 anvisiert.
30.01.2023:
07.07.2022:
Die Bauplanungsunterlage befindet sich derzeit in Prüfung. Nach Freigabe kann die Ausschreibung erfolgen. Es bleibt abzuwarten, ob und zum welchem Preis Angebote eingehen und ob dieses Jahr noch Baubeginn sein kann bzw. dann noch sinnvoll ist.
26.05.2021:
Die Investitionsplanung ist Bestandteil des nächsten Doppelhaushaltes 2022/ 2023. Dieser wird, bedingt der Abgeordnetenhauswahlen im September, voraussichtlich erst im 1. Quartal 2022 beschlossen. Bis dahin kann keine verbindliche Zusage über die Realisierung des besagten Bürgerhaushaltsvorschlages getätigt werden.
13.04.2021:
Der Zustand der Teilfläche mit den Skaterelementen erfordert eine Sanierung dieser. Deshalb entschied der Bezirk Lichtenberg, die Sanierung dieser Teilfläche der Freizeitsportanlage Weißenseer Weg 100 in die bezirklichen Investitionsplanung 2021 bis 2025 als pauschale Zuweisung für das Jahr 2022 mit einer Bauobergrenze von 300.000 € aufzunehmen. Dies erfolgt jedoch vorbehaltlich der Prüfung und Bestätigung durch die Senatsverwaltung für Finanzen. Nach einem positiven Prüfergebnis, wird für die Umsetzung fachlicher Sachverstand für das Projekt gebunden. Dazu zählen auch die Fachkenntnisse und Erfahrungen späterer Nutzer, wie z. B. des 1. Berliner Skateboardverein e.V., die dann mit einfließen sollen. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel, sollen die Elemente den aktuellen technischen Standards entsprechen.
Eine Instandsetzung der aktuellen Halfpipe wäre wegen der Sanierungsmaßnahme dann hinfällig.
Beschlussfestlegung des Begleitgremiums Bürgerhaushalt (10.06.2021):
Das Begleitgremium empfiehlt die Umsetzung des Vorschlages entsprechend der Stellungnahme des Fachamtes (über I-Planung).
BVV-Beschluss DS/2234/VIII (19.08.2021):
Auszug
...
Für die in der Anlage 1 enthaltenen Vorschläge zum Bürgerhaushalt erhält die Bezirksverwaltung den Auftrag, die Umsetzung (ggf. aus dem beschlossenen Haushaltsplan) zu ermöglichen.
Das Schlimme ist, meiner Meinung nach, dass solche Anlagen augenscheinlich ausschließlich Sprayer anziehen. Ganz großes Kino! Man sieht es auch in der nagelneuen Skater-Anlage in der Egon-Erwin-Kisch-Straße. Kaum fertig, schon wieder hunderte Male besprayt. Solange die Nutzer solcher Anlagen keine "Reinhalte-Kultur" verkörpern, sollte man solche Anlagen einfach nur dem Erdboden gleich machen.
Hallo NeuhHohi89, wir sind die Nutzer solcher Anlagen und haben eine Reinhalte-Kultur. Das Skaterampen besprüht werden liegt nicht an "solchen Anlagen" sondern der Vernachlässigung der Jugend. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo legale Wände und die Integration der Sprayergemeinschaft einer Verbesserung herbeigeführt hat.
Wann ist denn Baubeginn? Wir haben Mitte 2023 sollte es nicht demnächst losgehen? Gibt es schon weitere Informationen? Oder Bilder aus der Planung?