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Vorschlag

Ereignisse
18.02.2016 Vorschlag eingereicht
04.03.2016 Vorschlag an Begleitgremium geleitet
10.03.2016 Beschluss Begleitgremium: abzulehnen
30.06.2016 Vorschlag weitergeleitet an BVV zur Beratung und Beschlussfassung
14.07.2016 Vorschlag abgelehnt gem. BVV Beschluss DS/2091/VII vom 14.07.2016
Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Friedrichsfelde Süd öffentliches Straßenland

Fußwegerneuerung

PaSkA
18.02.2016
1
2016-1-3

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Wohngebiet hat sich durch die Schaffung von Eigentumswohnungen und die Sanierung der Plattenbauten sehr gewandelt.
Leider sind die Fußwege dem nicht angepasst worden und sehen durch den einfachen, billigen und unschönen Teerbelag einfach abartig aus. Außerdem bestehen durch den hiesigen Baumbestand, das Parken der Fahrzeuge auf dem Gehweg sowie Abnutzung, Beschädigungen am Belag, welche natürlich die Unfallgefahr für dort laufende Personen steigern.
Auch fehlt mittig der Elfriede-Tygör-Straße ein Regenwasserabfluss. Wenn es verstärkt regnet, bildet sich dort tatsächlich ein großer See, welcher schlecht mit dem Auto zu durchfahren (umfahren geht bei dieser schmalen Straße schlecht) ist.
Zu guter Letzt kommt noch hinzu, dass die Bordsteinkante in dieser Straße für die dort (so soll es ja sein) parkende Fahrzeuge viel zu hoch ist. Es kann gut und gern vorkommen, dass bei der Auf- bzw. Abfahrt auf den/vom Bordstein das Fahrzeug Schaden nimmt.

Stellenweise wurden Gehwegstücke bereits durch ein schönes Pflaster ersetzt, aber meist nur um Feuerwehrzufahrten oder ähnliches zu schaffen. Es wäre schön, wenn die ganze Straße bzw. auch die Franz-Mett-Straße endlich optisch verbessert wird.

Vielen Dank!

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
 
Information des Fachamtes (10.06.2016):
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) wurden im Jahr 2011 auf die Problematik aufmerksam gemacht, somit ist die Überflutung der Fahrbahn bei Starkregen den Berliner Wasserbetrieben bekannt.
 
Auf eine erneute Anfrage teilte der Bereich Maßnahmeentwicklung der BWB mit, dass die Ausgangssituation mit einem Regenwasserkanal DN 1000 grundsätzlich kein Problem darstellen dürfte. Eine Vergrößerung des Regenwasserkanals wird kaum durch die Senatsverwaltung finanziert und wäre ohnehin unangemessen.
 
Die BWB und das Straßen- und Grünflächenamt bitten den Vorschlagseinreicher zunächst, die Problemsituation genauer zu dokumentieren und zu melden, wann die Probleme in der Elfriede-Tygör-Straße auftreten, um zu prüfen, ob die Niederschlagsmenge der Bemessungsnorm entspricht. Sollte dies der Fall sein und es kommt trotzdem zu Überschwemmungen, werden die BWB die Notwendigkeit von Arbeiten am Regenwasserkanal erneut prüfen.
 
Bei den angesprochenen Gehwegen handelt es sich um Asphaltwege, die verkehrssicher sind. Veränderungen aufgrund optischer Verbesserungen werden nicht vom Straßen- und Grünflächenamt durchgeführt. Zudem wäre die flächendeckende Erneuerung der Gehwege mit Baumfällungen verbunden. Noch nicht vorhandene Bordabsenkungen werden in den nächsten Jahren sukzessive mit einer Pflasterbefestigung hergestellt.
 
Für die Anordnung von halbseitigem Gehwegparken ist die Straßenverkehrsbehörde zuständig. Eine Abordnung würde den Wegfall von Stellplätzen bedeuten, da bei einer Fahrbahnbreite von 6m kein beidseitiges Parken mehr möglich wäre. Der Verlust von Parkplätzen auf min. einer Fahrbahnseite ist sicherlich nicht im Interesse der Anwohner. Es steht jedem Fahrzeugführer frei, dort sein Fahrzeug abzustellen oder einen anderen Parkplatz zu wählen.
 
Beschlussfestlegung Begleitgremium Bürgerhaushalt am 10.03.2016:
Das Begleitgremium empfiehlt die Ablehnung des Vorschlages entsprechend der Stellungnahme des Fachamtes.
 
BVV-Beschluss 14.07.2016 (DS/2091/VII):
Die Dringliche Vorlage zur Beschlussfassung des Vorstandes wurde ohne Änderungen in der BVV beschlossen.
Beschluss:
Die in der Anlage 2 enthaltenen Vorschläge sind abzulehnen.

 
Kommentare

Ich werde die Situationen bei Niederschlag gern protokollieren. Dies erfordert nur etwas Zeit und Niederschlag.

Danke

PaSkA
21.07.2016