Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Hintergrund und Problemstellung
Der aktuelle Übergang zwischen unserem Wohngebiet und dem Naherholungsgebiet Herzberge gestaltet sich als überaus umständlich. Wer mit Fuß, Rad, Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, muss einen kilometerlangen Umweg in Kauf nehmen. Insbesondere Familien mit kleinen Kindern oder Nutzer von Laufrädern stehen vor der Herausforderung über die gefährlichen Übergänge – etwa an der Lichtenberger Brücke und der Brücke Friedrichsfelde Ost – einen sicheren Weg zu finden. Zudem trennt das Bahngelände unsere Wohngegend von den wichtigen Freizeit- und Naherholungsbereichen, was zu einer zusätzlichen Belastung führt.
Vorgeschlagene Lösung
Wir schlagen den Bau einer modernen Fußgänger-/Radbrücke vor, die direkt die Höhe Zentralfriedhof mit dem Rosenfelder Ring verbindet. Auch wenn die örtlichen Gegebenheiten durch das S-Bahn-Gelände erschwert sind, ermöglichen heutige Konstruktionsmethoden, beispielsweise den Einsatz von Tragseilen oder seilgestützten Brücken ohne herkömmliche Stützpfeiler, die Realisierung solch langer, freien Spannweiten.
Vorteile der vorgeschlagenen Brücke
• Verkürzung des Weges: Der direkte Übergang reduziert den Umweg erheblich und verbessert die Erreichbarkeit für alle Verkehrsteilnehmer.
• Erhöhte Sicherheit: Fußgänger und Radfahrer erhalten eine sichere Alternative zu den bestehenden, gefährlichen Übergängen.
• Förderung umweltfreundlicher Mobilität: Die Brücke unterstützt den Ausbau des Fuß- und Radverkehrs und leistet somit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
• Verbesserte Lebensqualität: Die Anbindung des Wohngebiets an das Naherholungsgebiet Herzberge wird erleichtert, was besonders für Familien und Kinder von großem Nutzen ist.
Fazit
Die Umsetzung einer solchen Brücke stellt eine zeitgemäße Lösung dar, um die Infrastruktur in unserem Stadtteil zu verbessern und die alltäglichen Wege sicherer und kürzer zu gestalten. Mit modernen Bautechniken lassen sich selbst anspruchsvolle örtliche Gegebenheiten überwinden. Wir bitten den Bürgerhaushalt, die notwendigen Mittel bereitzustellen, um dieses zukunftsweisende Projekt zu realisieren – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Friedrichsfelde.
Zuständigkeit: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU)
Stellungnahme (20.03.2025):
Mit der Planung und Umsetzung könnte erst begonnen werden, wenn die finanziellen Mittel bereitgestellt sind. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) kann hierzu selbst keine Mittel in Aussicht stellen. Zudem fehlt es noch an personellen Ressourcen.
Der aktuelle und an vielen Stellen bereits offenkundige Instandsetzungsrückstau bei den Berliner Brückenbauwerken erfordert eine fortlaufende Priorisierung, so dass aktuell die Konzentration auf den bestehenden Brückenbauwerken liegen muss.
Der im Vorschlag benannte Standort würde erhebliche Schwierigkeiten hervorrufen, welche mit einem großen planrechtlichen und genehmigungsrelevanten Umfang verbunden sind. Darüber hinaus ist durch die Vielzahl an Gleisanlagen und in Ermangelung der Möglichkeiten für Pfeilerstandorte, selbst für eine große Pylonbrücke, mit erheblichen Baukosten zu rechnen. Die Umsetzbarkeit ist als sehr langwierig und schwierig einzustufen.
Aus den genannten Gründen ist der Vorschlag nicht umsetzbar.
eine fussgängerbrücke die Ihre kriterien erfüllt, kostet zwischen 150 u. 500.000 €; eine option wäre mit der tram bis "kleingartenverein Bielefeldt" zu fahren u. mitten durch zum zentralfriedhof zu gehen.