Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Fahrradwege in Karlshorst ausbauen, vor allem zwischen Sange- und Ilsestraße auf der Wallensteinstraße und entlang der ganzen Wallensteinstraße auf einer Seite Radweg bauen
Stand 31.12.2014:
Die Maßnahme wurde aufgrund der Vielzahl anderer wichtiger Maßnahmen nicht im Sonderprogramm der Senatsverwaltung berücksichtigt.
Stand 31.12.2013
Bisher ist keine Umsetzung erfolgt.
Planungen zum Haushaltsplan 2013
Die Freigabe der Gehwege für Radfahrer muss durch die Straßenverkehrsbehörde erfolgen. Die erforderlichen sechs Gehwegabsenkungen werden dann in die Liste für Bordsteinabsenkungen aufgenommen.
Stellungnahme des Hauptausschusses / Beschluss der BVV (DS/0130/VII)
Das Bezirksamt wird ersucht, die Wallensteinstraße für Radfahrer befahrbar zu machen, indem beide Gehwege für den Radverkehr freigegeben werden und an der Ecke Tannhäuserstraße die Bordsteine abgesenkt werden. Letzteres sollte auf die Prioritätenliste der Bordsteinabsenkungen aufgenommen werden.
Stellungnahme Fachausschuss
Ausschuss für ökologische Stadtentwicklung
Zum Vorschlag ist eine Stellungnahme des Ausschusses Öffentliche Ordnung und Verkehr einzuholen.
Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr
Der Ausschuss folgt der Stellungnahme des Bezirksamtes.
Ausschuss für Umwelt
Der Drucksache wird einstimmig im Ausschuss zugestimmt.
Konkretisierung des Stadtteilzentrums Lichtenberg Süd
Die Wallensteinstraße ist vom Neuen Feldweg bis kurz vor die Ilsestraße mit Kopfsteinpflaster versehen. Auf beiden Straßenseiten existieren Bürgersteige. Der bahnseitig gelegene ist ab Ilsestraße durchgängig gepflastert und wird in beiden Richtungen von Radfahrern genutzt. Der gegenüberliegende Bürgersteig ist teilweise in schlechtem Zustand, grundsätzlich aber mit dem Fahrrad befahrbar. Allerdings zwingen hohe Bordsteine an der der Ecke Tannhäuserstraße zum absteigen.
Vorschlag: Eine preisgünstige Variante wäre, die Wallensteinstraße für Radfahrer befahrbar zu machen, indem beide Gehwege für den Radverkehr freigegeben werden und an der Ecke Tannhäuserstraße die Bordsteine abgesenkt werden. Letzteres sollte auf die Prioritätenliste der Bordsteinabsenkungen aufgenommen werden.
Stellungnahme Bezirksamt / Fachamt
Für die Anlage von Radverkehrsanlagen in der Wallensteinstraße müsste diese asphaltiert werden. Damit würde das vorh. Großpflaster versiegelt, so dass der Einbau eines Regenwasserkanals notwendig wäre. Die Kosten betragen alleine dafür ungefähr 800.000 Euro. Mit der Asphaltierung des Erschließungsweges in der KGA Hochspannung zw. Hönower Weg und Ilsestraße wird eine alternative Radwegeverbindung zw. der Großsiedlung Friedrichsfelde und Karlshorst angeboten. Der Höhenversatz an der Ilsestr. wird mit einer Rampe überwunden.
Ich sehne mich auch als regelmäßige Fahrradfahrerin nach Wahrnehmung des zunehmenden Radverkehrs und vor allem nach mehr Sicherheit für Radfahrer (vor allem, wenn diese wie ich mit ihren Kindern auf Rädern unterwegs sind und ihnen diese umweltfreundliche Art der Fortbewegung näher bringen und nicht dabei um deren Leben bangen wollen). Ich sehe noch als ganz schlimme und verbesserungswürdige Stelle die Kreuzung Treskowallee/Dönhoffstr. - wenn ich als Radfahrer hier von der Treskowallee in die Dönhoffstraße abbiegen will bleibt nur die Fußgängerampel, wenn mir mein Leben lieb ist. Hier muss unbedingt mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer her!
Da dies ein Vorschlag aus einem vorherigen Bürgerhaushalt ist, empfehle ich, das Anliegen zur Situation Kreuzung Treskowallee/Dönhoffstraße als neuen Vorschlag einzubringen, der dann auch im aktuellen Verfahren behandelt werden kann.