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Vorschlag

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21.03.2024 Vorschlag eingereicht
21.03.2024 Zur Prüfung weitergeleitet an das Straßen- und Grünflächenamt
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Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

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  • welche Beschlusslage er erhalten hat
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  • wie er umgesetzt wurde.

Neu-Hohenschönhausen Nord Umwelt & Natur

Errichtung eines "Tiny Forest"

NeuHohi89
21.03.2024
3
2024-1-9

Im Bereich der Grevesmühlener Str./ Crivitzer Str. / Klützer Str. befindet sich auf etwa 100m x 200m eine "grüne" Fläche mit sehr wenig Naherholungswert. Diese Fläche ist nicht mal zu einem Viertel mit Bäumen gefüllt. Ich schlage vor, dass diese zu einem "Tiny Forest", einem kleinen Wald und einem einmal quer verlaufenden "einfachen Weg" für Fußgänger und Radfahrer aufgewertet wird.

Es müssten keine Flächen teuer entsiegelt werden und bei Bewässerungsmaßnahmen im Laufe der ersten Jahre befindet sich alles an einem Ort und wäre somit verhältnismäßig kostengünstig.

Der Verein "tinyforestberlin.de" wurde bereits kontaktiert und würde beim Bepflanzen unterstützen.

Eine solche Fläche würde die Luftqualität erheblich verbessern und zahlreichen Tieren einen Lebensraum bieten.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
 
Information des Fachamtes (08.04.2024):
Die bezirklichen Umwelt- und Naturschutzämter, Straßen- und Grünflächenämter sowie auch die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) stehen dem Thema „Tiny Forests“ kritisch gegenüber.
 
Aus Sicht der SenMVKU konnte sich das Wirkungsargument der „Miniwälder“ bisher nicht bestätigen, auch ist davon auszugehen, dass sich bei der Masse an gepflanzten Sämlingen nur einige wenige Bäume durchsetzen werden.  Die Tiny Forest gehen zu Lasten sonstiger Grünflächen im Bezirk und die Fragen nach der Pflege und der Verkehrssicherung sind bisher nicht geklärt. Die Meinung der oben genannten Beteiligten ist auch, dass die biologische Vielfalt durch die Wälder eher verringert wird und bspw. Rasen nachts viel besser kühlt als ein „Miniwald“. Bezirke, welche bereits Tiny Forest haben, geben eher einen negativen Ausblick und berichten, dass Wildblumenwiesen einen gleichen Effekt aufweisen würde, wie die Wäldchen. Auch stehen den Bezirken keine Flächen im öffentlichen Raum zur Verfügung, welche eine solche Nutzung möglich machen würden, sodass hier auf Privatgrundstücke verwiesen wird.
(siehe auch Antwort zur DS/0860/IX  „Miniwälder auch in Lichtenberg“)

 
Kommentare

es genügt einige flächen mit holzpflöcken zu markieren oder in die karte einzuzeichnen u. nicht mehr zu mähen.
den rest macht die natur...viva la vida!

bürgerlicht
22.03.2024

Leider wird weiterhin von den Mitarbeitern der Grünflächenämter mit den Aufsitzmähern alles zu Tode gemäht.

Für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar... Und dann wird auch noch mit entsprechenden "Bedenken für die Verkehrssicherheit" argumentiert...

Ist jedoch grundsätzlich unabhängig vom Vorschlag eines Tiny Forest, da man zumindest einige Dutzend Bäume aktiv Pflanzen sollte.

NeuHohi89
25.03.2024

durch die mäherei entstehen rasenwüsten.

wenn das grünamt flächen zum anpflanzen ausweist, könnten anwohner dort in eigenregie bäumchen pflanzen.

baumpatenschaften + sich kümmern.

bürgerlicht
26.03.2024