Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Seit 1987 wohne ich in der Zingster Straße und muss zusehen, wie der Teich hinter den Hochhäusern völlig verschilft. Es gab Zeiten, da konnte man noch Wasser sehen und die Enten beobachten. Die Kinder hatten Freude am Füttern, wir konnten Reiher sehen und viele andere herrliche Tiere.Wenn man jetzt die Natur beobachten will, sieht man nur Schilf und darin abgelagerter Müll. Dieser Platz hat (so meine ich) seinen Reiz verloren. Da hilft es auch nicht viel, wenn man rund um im Park massenhaft Rosen pflanzt.Es wäre für die Anwohner und Naturfreunde und vor allem für unsere Neubaukinder etwas Herrliches, würde der "Teich" mal wieder etwas Wasser zeigen und wenigstens teilweise vom Schilf befreit werden.Schon mehrfach habe ich diesen Vorschlag unterbreitet. Vielleicht finde ich ja diesmal Gehör!!
Stellungnahme des Hauptausschusses / Beschluss der BVV (DS/0130/VII)
Der Vorschlag wird aus ökologischen Gründen abgelehnt. Eine regelmäßige Säuberung findet statt.
Stellungnahme Fachausschuss
Ausschuss für ökologische Stadtentwicklung
Der Stellungnahme des Fachamtes wird bestätigt.
Ausschuss für Umwelt
Der Drucksache wird einstimmig im Ausschuss zugestimmt.
Stellungnahme Bezirksamt / Fachamt
Der Barther Pfuhl ist vorrangig eine wasserwirtschaftliche Anlage. Dass er mit Röhricht bewachsen ist, schmälert seine Funktion nicht. Röhricht ist nach dem Naturschutzrecht sogar ein geschützter Biotop. In jüngster Zeit wurde der Zu- und Ablauf neu angelegt. Eine Säuberung des Barther Pfuhls erfolgt i.d.R. alle 4-6 Wochen. Es ist bedauerlich, dass die Bewohner des Wohngebietes ihren Müll nicht in die dafür bereitgestellten Abfallbehälter entsorgen.
Guten Tag Frau Hoffmeister,
der Barther Pfuhl ist vorrangig eine wasserwirtschaftliche Anlage. Dass er mit Röhricht bewachsen ist, schmälert seine Funktion nicht. Röhricht ist nach dem Naturschutzrecht sogar ein geschützter Biotop.
In jüngster Zeit wurde der Zu- und Ablauf neu angelegt. Die letzte Schilfmahd im Barther Pfuhl fand 2009 statt. Eine Säuberung des Barther Pfuhls erfolgt i.d.R. alle 4-6 Wochen.
Es ist bedauerlich, dass die Bewohner/innen des Wohngebietes ihren Müll nicht in die dafür bereitgestellten Abfallbehälter entsorgen. Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich trotz immer weniger finanzieller Möglichkeiten und einer immer dünner werdenden Personaldecke auch in Zukunft alles daran setzen werde, dass der Bezirk Lichtenberg weiterhin über ein ansprechendes Grünbild verfügt.
(Das Füttern von Enten bitten wir zu unterlassen!)
Freundliche Grüße sendet Herr Masius
aus dem Amt für Umwelt und Natur