Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Berufshilfe: Ressourcen der Hochschulen im Bezirk sollten mehr genutzt werden (z.B. für touristische Vermarktung) und so der Berufshilfe dienen
Stand 31.12.2013
Das Bezirksamt Lichtenberg unterhält weiterhin eine enge Kooperationsbeziehung zur Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin. Im Rahmen der Bedarfslage hat das Bezirksamt einer Vielzahl von Bewerber/innen eine Praktikumsstelle anbieten können. Im Kalenderjahr 2013 absolvierten 32 Student/innen ihr mehrmonatiges Praktikum im Bezirksamt. Lichtenberg ist ein von den Studenten gern gewählter Praktikumsbetrieb, die Student/innen können während ihrer Praktikas ihr theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis anwenden und konkretisieren und vertiefen. Die entsprechende fachliche Anleitung erfolgt in den jeweiligen Fachbereichen.Der Austausch zwischen Praktikumsbetrieb und Hochschule erfolgt regelmäßig.
Planungen zum Haushaltsplan 2013
Das Bezirksamt Lichtenberg wird weiterhin die enge Beziehung zur Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) pflegen. Anfragen nach Praktikumsmöglichkeiten durch Student/innen werden bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt. Auf Grund der fachlichen Voraussetzungen, die diese Praktikant/innen mitbringen, stehen eine Vielzahl von Praktikumsplätzen im Bezirksamt Lichtenberg zur Verfügung. Zur weiteren Verknüpfung mit der Hochschule wird sich das Bezirksamt Lichtenberg auch zukünftig rege an Erfahrungsaustauschen und Messen in der Hochschule beteiligen.
Stellungnahme des Hauptausschusses / Beschluss der BVV (DS/0130/VII)
Das Bezirksamt wird ersucht, die Zusammenarbeit weiter zu befördern.
Stellungnahme Fachausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit:
Der Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit sieht alle Möglichkeiten des Bezirksamtes genutzt. Eine gute fachliche Betreuung muss in jedem Fall garantiert sein. Da es keine Steigerungsmöglichkeiten des Bezirksamtes gibt, folgt der Ausschuss der Stellungsnahme des Fachamtes.
Stellungnahme Bezirksamt / Fachamt
Der Bereich Ausbildung unterhält enge Beziehungen zur Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR), insbesondere wenn es um die Möglichkeiten von Praktika bzw. Erstellen von Bachelorarbeiten geht. Diese werden von den Studenten/Studentinnen rege genutzt. Selbstverständlich beinhaltet die Bereitstellung einer Praktikumsstelle auch immer, dass das Bezirksamt Lichtenberg von den Ideen, Vorschlägen und Anregungen der jungen Menschen partizipiert.
Auch gibt es regelmäßige Zusammenkünfte zwischen Hochschule und Bezirksamt als Praktikumsbetrieb, so dass ein regelmäßiger Austausch von Erfahrungen, Erwartungen und Wünschen realisiert wird. Aus unserer Sicht ist das Schaffen einer Stelle für einen Hochschulbeauftragten unrelevant.
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (Mit einem großen Campus Alt-Friedrichsfelde 60) ist mit Ihren 9000 Studierenden eine der größten Hochschulen in Berlin. Nach der Fusion der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) und der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege (FHVR) ist zum Beispiel der gesamte Fachbereich II hier in Lichtenberg. Deshalb muss der Bezirk die Zusammenarbeit stärken, um von diesem großen Know-How auch zu profitieren.
Im Fachbereich 2 ist die Berufsakademie integriert, bei der die akademische Ausbildung mit Praxisphasen in Unternehmen vereint wird. Die BA-Studenten müssen in jedem Semester einen Praxistransferbericht, eine Studienarbeit oder sogar eine Abschlussarbeit anfertigen, die Theorie in der Praxis realisier bar machen sollen. Oft sind diese auf der Suche nach spannenden Themen, an welchen Sie Ihre Kenntnisse anwenden können. Bei ca. 2000 BA-Studenten ergeben sich hier ein riesiges Potential an konstruktiver Kreativität für eine Verbesserung des Bezirkes auf allen möglichen Ebenen (Touristik, Bauwirtschaft, IT und BWL in allen denkbaren. Fachrichtungen).
Deshalb sollte die Zusammenarbeit mit der Hochschule intensiviert werden. Ein Hochschulbeauftragter des Bezirkes sollte in Zukunft nicht nur repräsentative Aufgeben übernehmen sondern auch ein Netzwerk mit Professoren und Studenten aufbauen. Ziel können gemeinsame Workshops sein, in der die Probleme im Bezirk offen benannt oder Verbesserungspotential erst entdeckt wird. Des Weiteren sollte dieser Hochschulbeauftragte den Studenten aktiv mit Kontakten im Rathaus versorgen und Informationen bereitstellen um eine hohe Qualität der Arbeiten zu ermöglichen und so die Umsetzung der frischen Ideen noch realistischer zu machen.
Wir haben hier einen enormen Ideenpool, der mit geringen Investitionen über einen Hebel zu großen Verbesserungen führen. So viele Mitarbeiter wie vorhandene Studenten kann der Bezirk gar nicht einstellen - Ein Gewinn für beide Seiten!
Daher die Forderung: Verbesserung der Zusammenarbeit Bezirk-HWR mit einem min. Halbtags-Hochschulbeauftragten.
Infos zur Hochschule:
http://www.hwr-berlin.de/hwr-berlin/portrait/
http://www.hwr-berlin.de/index.php?id=207