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Vorschlag

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22.02.2018 Vorschlag eingereicht
22.02.2018 Bearbeitung im Anliegenmanagement
22.02.2018 Anliegen weitergeleitet an das Ordnungsamt/ Polizei
29.08.2018 Anliegen bearbeitet
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
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  • wie er umgesetzt wurde.

Friedrichsfelde Süd öffentliches Straßenland

Aufstellung von (2) stationären Geschwindigkeitsmessern ("Blitzer") im Bereich Dolgenseestraße 3-6

Günther Jelinek
22.02.2018
0
2018-1-32

Aufstellung von (2) stationären Geschwindigkeitsmessern ("Blitzer") im Bereich Dolgenseestraße 3-6 zur dauerhaften Beeinflussung der Verkehrsteilnehmer zwecks Einhaltung der Vorschrift "Wohngebiet 30 km/h"

Begründung:

In der Dolgenseestraße wird in dem genannten Bereich die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 30 km/h von den wenigsten Kfz-Nutzern eingehalten. Die Dolgenseestraße wird in diesem Bereich von vielen Bürgern, insbesondere auch von Schulkindern und älteren Bürgern, überquert. Der verstärkte Durchgangsverkehr von und nach Karlshorst hat dazu geführt, dass immer öfter zu schnell fahrende Kfz zu beobachten sind. Die Überschreitung der 30er-Geschwindigkeit führt zu einer erheblichen Gefährdung. An eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durch die Polizei kann ich mich nicht erinnern, die liegt wahrscheinlich schon Jahre zurück. Der Einsatz von Technik hätte zusätzlich den Vorteil, eine exakte Messung des Verkehrsaufkommen in diesem Bereich festzustellen.

Es sollten daher Blitzer mit entsprechendem Bußgeld bei Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgestellt werden, wegen der erzieherischen Wirkung und vielleicht auch, damit gegen die Kosten für die Blitzer gerechnet werden kann. Wenn es aus Kostengründen nur Dialog-Displays sein können, ist das eine denkbare Mimimalvariante. Dann aber nicht nur zeitweise Aufstellung.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Polizei/ Straßen- und Grünflächenamt
 
Stellungnahme der Polizei (29.08.2018):
Der Aufbau von fest installierten Geschwindigkeitsmessanlagen in der Dolgenseestraße wird seitens der Dienststelle nicht befürwortet – wobei diese keinesfalls Entscheidungsträger ist.
Das Verkehrsaufkommen in der Dolgenseestraße ist – verglichen mit vielen anderen Straßen Berlins – nicht erheblich, auch wenn der Einreicher dieses als Anwohner sicherlich anders empfindet.
Eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage birgt den Nachteil, dass die Fahrzeugführer schnell mitbekommen, dass an dieser Stelle eine Geschwindigkeitsmessanlage steht. Also wird in Höhe des „Blitzers“ die Geschwindigkeit entsprechend reduziert, um sie anschließend noch mehr zu erhöhen. Besser sind punktuelle Geschwindigkeitskontrollen zu den Hauptverkehrszeiten, da die Dolgenseestraße überwiegend im Berufsverkehr als Umfahrung des Staus in der Treskowallee genutzt wird.
Daher wird das Anliegen (welches nachvollziehbar ist) an die vorrangig mit der Geschwindigkeitsüberwachung betraute Dienststelle und an die örtlich zuständige Dienstgruppe des Abschnittes 64 weitergeleitet.
Die Prüfung der Aufstellung von Dialogdisplays (Anzeige der gefahrenen Geschwindigkeit mit Hinweis auf langsameres Fahren), wie das in der Weitlingstraße, ist davon unbenommen, wird aber auch seitens des Bezirkes durchgeführt.
 
Für Hinweise über vermehrte Geschwindigkeitsverstöße sind wir immer dankbar, da wir leider nicht überall gleichzeitig sein können und da, wo Polizeibeamte erkennbar unterwegs sind, (meist) gemäß der StVO gefahren wird. Im Rahmen unserer personellen Möglichkeiten wird diesen Hinweisen auch nachgegangen.
 
Straßen- und Grünflächenamt
 
31.07.2018:
Ein neuer Betreiber von Dialogdisplays wurde noch nicht gewonnen. Der Vorschlag wurde der Polizei erneut mit der Bitte um Prüfung des Sachverhaltes/ Stellungnahme übermittelt.
 
28.02.2018:
Das Straßen- und Grünflächenamt teilt mit, dass vorerst keine Aufstellung eines Dialogdisplays erfolgen kann, da der bisherige Betreiber der Displays dem Straßen- und Grünflächenamt im Februar 2018 aus wirtschaftlichen Gründen unerwartet gekündigt hat. Das Straßen- und Grünflächenamt ist nun bemüht, einen neuen Betreiber zu finden.