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Vorschlag

Ereignisse
22.08.2021 Vorschlag eingereicht
23.08.2021 Zur Prüfung weitergeleitet an das Straßen- und Grünflächenamt
24.08.2021 Bearbeitung als Empfehlung an Dritte
24.08.2021 Vorschlag weitergeleitet an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
02.11.2022 Vorschlag umgesetzt/inhaltlich erledigt
Termine

Zur Zeit keine Termine

Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen

  • wann und vom wem er eingereicht wurde
  • wer ihn wie kommentiert hat
  • welche Beschlusslage er erhalten hat
  • welche Termine ihn betreffen
  • wie er umgesetzt wurde.

Rummelsburger Bucht öffentliches Straßenland

Ampelschaltung an der Straßenkreuzung Hauptstraße / Schlichtallee / Emma-Ihrer-Straße

rauschenbeutel
22.08.2021
0
2021-1-79

Ich begleite unsere Tochter morgens von der Rummelsburger Bucht auf ihrem Weg zur Schule an der Victoriastadt. Dabei muss sie, wie alle anderen Kinder in unserem Viertel, die die Schule an der Victoriastadt, die Max-Taut-Schule und das Immanuel-Kant-Gymnasium besuchen, eine große Straßenkreuzung (Hauptstraße / Schlichtallee / Emma-Ihrer-Straße) überqueren.

Die Grünphasen der Fußgänger- und Fahrradfahrerampeln an dieser Kreuzung sind sehr kurz und es sammeln sich bei Rot oft größere Trauben von Schulkindern an der Ampel. Von denen queren die Letzten die vier- bis fünfspurige Hauptstraße erst, wenn die Ampel schon wieder auf Rot schaltet und treffen dann auf teils ungeduldige und manchmal sogar aggressive Autofahrer, die die Überwege beim Abbiegen kreuzen.

Um das Unfallrisiko für die Schulkinder an dieser Kreuzung zu verringern, wäre es aus meiner Ansicht nach notwendig, die Grünphasen der Fußgängerampeln und Fahrradfahrerampeln signifikant zu verlängern. Als ich auf dem Elternabend der Schulklasse meiner Tochter das Thema vor Kurzem angesprochen habe, wurde klar, dass das zahlreiche weitere Eltern auch so sehen.

Umsetzungsbericht

Zuständigkeit: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobiliät, Verbraucher- und Klimaschutz
 
Stellungnahme der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobiliät, Verbraucher- und Klimaschutz
02.11.2022:
Der weitergehende Schriftverkehr mit dem Vorschlagseinreicher hat ergeben, dass die jetzige Steuerung unter Zuhilfenahme der Anforderungstaster ausreichend ist. Etwaige weitere Verbesserungen der Querungsbedingungen werden wir bei künftigen Anpassungen versuchen zu berücksichtigen.
 
05.10.2022:
Grundsätzlich berücksichtigt die Steuerung den Querungsbedarf von Fußgängerinnen und Fußgängern und schaltet nach Betätigung der Anforderungstaster die Signale so, dass die Hauptstraße in einem Zug gequert werden kann. Beim Test an der Anlage konnte die Querung aller Furten in normaler Geschwindigkeit erfolgen. Allerdings kann auch nachvollzogen werden, dass im Schülerverkehr größere Personengruppen die Querung nicht schaffen und ggf. auf den relativ kleinen Mittelinseln hängenbleiben. Es wird eine Abstimmung mit dem Planer der Steuerung erfolgen und zwar, in welchem Rahmen die Querungszeiten hier noch erhöht werden können.
 
Information des Straßen- und Grünflächenamtes (24.08.2021):
Die Zuständigkeit liegt bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Vorschlag wurde an diese mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme weitergeleitet.