Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
Ich möchte auf eine ernsthafte Verkehrssicherheitsproblematik in der Rheinsteinstraße in Karlshorst aufmerksam machen. Derzeit gibt es dort keine sichere Möglichkeit für Kinder, die Straße zu überqueren.
Obwohl in der Rheinsteinstraße eine Tempo-30-Zone gilt, wird diese Geschwindigkeitsbegrenzung von vielen Autofahrenden missachtet. In der Realität fahren viele mit rund 50 km/h oder mehr. Hinzu kommt, dass die Straße sehr eng ist – insbesondere, wenn der Bus die Straße entlangfährt, kann jeweils nur ein Fahrzeug passieren. Das führt häufig dazu, dass Autofahrende beschleunigen, um noch schnell eine Lücke zu nutzen, bevor Gegenverkehr kommt.
Diese Situation ist insbesondere für die vielen Schülerinnen und Schüler der Richard-Wagner-Schule gefährlich, die die Rheinsteinstraße täglich überqueren müssen. Zahlreiche Eltern begleiten ihre Kinder deshalb bis zur Schule oder fahren sie mit dem Auto, da sie den Schulweg allein nicht für sicher halten. Eine sichere Querungshilfe – etwa ein Zebrastreifen oder eine andere geeignete Maßnahme – würde wesentlich dazu beitragen, den Schulweg sicherer zu gestalten und zugleich die Eigenständigkeit der Kinder zu fördern.
Ein Zebrastreifen wäre insbesondere im Bereich der Kreuzungen Waldowallee, Rheingoldstraße oder Königswinterstraße sinnvoll, wo das Verkehrsaufkommen besonders hoch ist.
Angesichts des kürzlichen Unfalls in Friedrichshain, der erneut gezeigt hat, welche Folgen mangelnde Verkehrssicherheit haben kann, möchte ich eindringlich bitten, in Karlshorst rechtzeitig zu handeln, bevor es auch hier zu einem Unglück kommt.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes (17.10.2025):
Der Vorschlag 2025-1-43 wird im Rahmen des Anliegen Managements weiter bearbeitet und derzeit im Fachbereich geprüft.
an der Waldowalle Höhe Rheinsteinstr. gibt es einen Zebrastreifen; die Rheinsteinstr. ist beidseitig befahrbar, Busse müssten jedesmal halten,
wenn Passanten sie queren wollen; laufende Motoren plus zusätzliche Abgase wären die Folgen; weil Grundschüler in Höhe der Auspuffrohre gehen, würden ihre Atemwege darunter leiden.
in der Einbeckerstr. wurde auch ein Kind überfahren, als es den Zebrastreifen queren wollte; es stand hinter einem parkenden Auto u. wurde
zu spät gesehen.