Die Vorschlagsdetailseite zeigt den Inhalt und Lebenslauf eines Vorschlages. Hier kann man nachvollziehen
In der Schulze-Boysen-Straße, vor der der Mildred-Harnack-Schule, rasen die Autos nur so durch. Des Weiteren gibt es immer ein Slalomfahren zu den Hauptverkehrszeiten und man kann nicht in Ruhe einparken.
Eine Einbahnstraße würde nicht nur die Straße beruhigen, sondern auch sicherer machen.
Zuständigkeit: Straßen- und Grünflächenamt
Information des Fachamtes (17.01.2023):
Die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung in der Schulze-Boysen-Straße wäre mit erheblichen Verkehrseinschränkungen verbunden und ist aus verkehrsbehördlicher Sicht nicht sinnvoll, um das angestrebte Ergebnis einer Verkehrsberuhigung zu ermöglichen.
Neben dem Zeit- und Wegefaktor, welcher sich für alle Verkehrsteilnehmende permanent erhöhen würde, sollte auch die damit verbundene Mehrbelastung der Umwelt, der Anwohnerschaft und nicht zuletzt auch die Verdichtung des Verkehrs auf den Hauptstraßen bzw. den flankierenden Nebenstraßen beachtet werden. Einbahnstraßenregelungen führen regelmäßig dazu, dass Umwege gefahren werden müssen. Des Weiteren nehmen wir dem Fahrzeugführer in Situationen, in denen ein Fahrzeug oder ein anderes Hindernis das Weiterfahren verhindert (u.a. bei der Müllentsorgung), die Möglichkeit, dass er in anderer Richtung seine Fahrt fortsetzen kann. Auch verlagern sich Verkehre zulasten anderer Bewohner in andere Nebenstraßen und die gefahrene Geschwindigkeit erhöht sich zumeist aufgrund des fehlenden Gegenverkehrs. Der letztgenannte Umstand wird besonders gestärkt, wenn die vorhandenen Fahrbahnbreiten „großzügig“ bemessen sind (die Einbahnstraßenregelung also nicht primär aufgrund einer schmalen Fahrbahn und oder schlechten Sichtbeziehung begründet ist).
Aus den vorgenannten Gründen wäre eine solche Anordnung, einerseits nicht im Interesse der Allgemeinheit und andererseits würden auch die negativen Auswirkungen überwiegen.